Warum selber backen?
Vielleicht ist einer Urzeit-Hausfrau beim Breikochen mal etwas übergeschwappt und auf den glühend heißen Steinen der Feuerstelle gelandet, wurde gebacken – entwickelte dabei einen verführerischen Duft, bekam eine appetitlich braune Farbe und schmeckte unvergleichlich besser als der Baz, aus dem es hergestellt wurde.…
Lothar Rother
Bäcker und Konditormeister
Betriebswirt des Handwerks
Wirtschafts und Familienmediator
Kein Wunder, dass eine Kultur begann, die sich bis heute fortentwickelt. Uralte Rezepte werden von Generation zu Generation weitergeben, gleichzeitig entwickeln Hausfrauen und Bäcker immer raffiniertere Gebäcke: Immer mit dem gleichen Ziel wie in der Urzeit: Den Genuss steigern.
Doch Backen bewirkt noch mehr, denn es führt Menschen zusammen und fördert das Zusammenleben. Ob bei der Brotzeit, beim Sonntagskaffee oder dem Treffen in der Konditorei – immer fördert Gebackenes das Zusammensein. Zur Festkultur bei Geburtstagen und Hochzeiten, an Weihnachen und Ostern gehören Laible, Kuchen, Torten oder besonders Brote ganz selbstverständlich dazu. Ja, sogar das Teigkneten und Backen selbst wird oft zum Ereignis in der Familie, mit Nachbarn und Freunden, im Verein, wenn sich viele Helfer gemeinsam ans Werk machen.
Allerdings kann man heute mit Blick auf immer größere Backfabriken auch von einer „Un-Kultur“ sprechen. Dort entstehen Brot, Semmeln, Kuchen und Torten vollautomatisch. Die Zutaten laufen aus riesigen Silos, Roboter kneten und formen den Teig und computergesteuerte Backstraßen spucken tonnenweise Einheitsgebäck aus, mit langweiligem Einheitsgeschmack, durch chemische Zusätze wie Schaumgummi aufgebläht – aber billig. Nur die Backindustrie kann es schaffen, ein Kilogramm Brot für 79 Cent oder 10 Semmeln für 39 Cent in die Regale der Discounter zu stellen.
Zum wirklichen Genießen gehört auch, dass Sie das gute Gefühl haben, zu wissen, was drin ist in Ihrem Brot, den Brezen oder der Torte. Sie bestimmen, ob Sie im Bioladen oder bei Aldi einkaufen. Sie wählen zwischen Vollkorn- und Weißmehl, Weizen, Dinkel und Roggen, Fertig- oder selbst gezogenem Sauerteig, Honig und Zucker, Butter und Margarine.
Wir sind gestandene schwäbische Bäcker. Wir haben Respekt vor den Rohstoffen, die wir verarbeiten. Und wir haben Spaß am Backen – auch in der Küche daheim. Diesen Spaß wollen wir Ihnen weitergeben. Wir wollen mit Ihnen backen, wollen Ihnen sagen, worauf es beim Einkauf der Zutaten ankommt und was Mehl, Fett, Zucker, Salz etc. im Teig bewirken, und Ihnen unsere besten Tipps und Tricks für ein sicheres Gelingen verraten. Damit sind Sie fit für eigene Experimente und können neue Rezepte entwickeln.
Im Backstudio finden Sie all das zum Backen, was Sie auch daheim haben: einen ganz normalen Backofen, Handrührgeräte und Zutaten, die Sie garantiert in jedem Supermarkt erhalten. Denn mehr brauchen Sie nicht, um wirklich gut backen zu können. Damit unterscheiden wir uns ganz bewusst von so manchen TV-Kochstudios und den Rezepten der Starköche, die kaum jemand nachkochen kann, weil bestimmte Zutaten nicht zu bekommen oder Spezialgeräte nicht vorhanden sind.
Sie bringen nichts mit außer Ihrer Lust am Backen. Am Schluss nehmen Sie außer jeder Menge „Know How“ mit, was Sie im Kurs gebacken haben.
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